Insbesondere bei Muskel-, Sehnen- und Gelenks-Erkrankungen. Erste klinische Studien über den Zusammenhang von lokaler Vibrationstherapie und Schmerz-Reduktion gehen bis in die 1980er Jahre zurück. Ebenso findet sie Anwendung bei einer Vielzahl von neurologischen Erkrankungen und deren Folgen. 

Mittels eines Schallwellengerätes werden mechanische Vibrationen erzeugt. Diese werden bis zu 6 Zentimeter in das Gewebe geleitet. Dadurch wird eine direkte Wirkung auf die Muskelspannung erreicht und folglich das Schmerzempfinden positiv beeinflußt. 

Schmerzreize können durch andere Reize, wie Vibration, Kälte oder Druck überlagert werden. So besagt es die sogenannte „Gate-Control-Theory“. Somit ist es möglich, Schmerzen ohne Medikamenteneinsatz zu mindern.